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DER SPORT

Das Rhönrad wurde 1921 von Otto Feick in Deutschland erfunden und 1925 zum Patent angemeldet. Das Rhönrad feiert dieses Jahr das 100 jährige Jubiläum!

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Aufbau des Rhönrads

Das Rhönrad besteht aus zwei Metallreifen, die mit Kunststoffummantelt sind. Verbunden werden die Rhönräder durch sechs Metallsprossen. (2 Bretter, 2 Spreissprossen und 2 Griffsprossen). Ein Brett besteht aus einer Metallsprosse auf der mit Erhöhung ein Holzbrett befestigt ist. An diesen Bretter können für die Spirale und das Geradeturnen Bindungen befestigt werden.

Rhönräder gibt es in verschiedenen Grössen mt einem Durchmesser zwischen 1.30 bis 2.45 Meter mit Abständen von 5cm. Rhönräder wiegen zwischen 40 bis 60kg.

DISZIPLINEN

Im Rhönradturnen gibt es drei vom IRV annerkannte Disziplinen (Gerade, Sprung, Spirale), welche auch im Dreikampf geturnt werden können. Desweiteren gibt es noch Paarturnen und Vereinsgeräteturnen. Geradeturnen kann zur Musik oder auch ohne geturnt werden. Bewertet wird immer die Schwierigkeit und die Ausführung der gezeigten Elemente.

Geschichte

Erfunden wurde das Rhönrad von Otto Feick (1890- 17. Oktober 1959) in Deutschland. Er war Schlosser und Eisenbahner. Schon als Kind rollte er gerne in zwei Eisenreifen, die durch Querstäbe verbunden waren, den Berg hinunter.

1921

1923

1925

1926

1926 Ca.

1929

1930

1959

1960 Ca.

1992

1995

1999

2001

2007

2009

2012

2018

2020

2022

2024

Otto Feick erfindet das Rhönrad.

Otto Feick zieht in die bayerische Rhön und eröffnet eine Schmiede.

Otto Feick meldet das Rhönrad zum Patent an.

Otto Feick benennt das Rhönrad aus Dank zu seiner Heimat Rhön zu Rhönrad.

Otto Feick stellt das Rhönrad mehrmals international vor.

 

Erste Rhönradwettkämpfe werden durchgeführt. Die Hauptdisziplinen sind vor allem Wettfahren, Wettspringen, Hindernisrennen und Show. Daneben gab es aber auch bereits Vorgänger vom Geradeturnen und der Spirale.

Das erste internationale Turnier findet statt.

 

Otto Feick verstirbt.

 

Die Stahlreifen wurden mit Kunststoff ummantelt. Dadurch wurden die Hallenböden nicht beschädigt und schwierigere Elemente konnten geturnt werden. Ausserdem wurde die exakte und schöne Ausführung an Wettkämpfen wichtiger für die Bewertung.

 

Liestal (Schweiz) organisiert die erste Europameisterschaft.

 

Der internationale Rhönrad Verband IRV wird gegründet. Die Schweiz trug zur Gründung bei. Der Hauptsitz vom IRV befindet sich in Bern. Der IRV organisierte die erste Weltmeisterschaft, welche in Den Helder (Niederlanden) ausgetragen wurde. Unsere Leiterin Jaqueline Peter war mit dabei. Bei der nächsten WM schaffte sie sogar die Qualifikation für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft.

 

Die ersten Teamweltmeisterschaften werden ausgetragen. Ausserdem wird die Disziplin Sprung an der Weltmeisterschaft eingeführt.

 

Liestal organisiert die erste Weltmeisterschaft in der Schweiz.

 

Die Schweiz holt mit Cécile Meschberger den ersten Weltmeistertitel.

 

Baar (Schweiz) organisiert die Weltmeisterschaft.

 

Gründung von der Rhönrad Riege Bonstetten.

 

Magglingen (Schweiz) organisiert die Weltmeisterschaft. Cheyenne Rechsteiner holt einen weiteren Weltmeistertitel für die Schweiz.

 

Die Weltmeisterschaft konnte zum ersten Mal nicht stattfinden. Grund dafür war die COVID-19-Pandemie.

 

Simon Rufener aus der Schweiz wird doppelter Weltmeister.

 

Zwei Turner unseres Vereins qualifizieren sich für die Weltmeisterschaft und Timon Peter von unserem Verein und Simon Rufener werden Weltmeister in Gerade und Mehrkampf und Cheyenne Rechsteiner in Spirale.

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